Mundart beim lebendigen Adventskalender

Wieder waren beim lebendigen Adventskalender vor dem Rathaus schwäbische Laute zu hören.

Mitglieder der Mundartgruppe des Schwäbischen Albvereins gestalteten vor ca. 50 Besuchern ein gekonntes Programm.

Die Patin Julia Schondorff von der Buchhandlung Litera hieß alle herzlich willkommen.

Sie lud ein zu Glühwein und Punsch, sowie zu Butterbrezeln, die von Mitgliedern der Gruppe angeboten wurden.

Liedermacher Roman Mangold hatte meist kritische und immer humorvolle eigene Texte und Melodien zur Gitarre mitgebracht.

Schwäbische Texte zum Thema Geschenke und zur Vorbereitung des Weihnachtsfestes hatte Dagmar Hoffmann gekonnt und humorvoll, wie auch kritisch, dabei.

Beifall belohnte die beiden „Mundartler“.

Man darf auf das Programm der Mundartgruppe im kommenden Jahr gespannt sein.

hw

 

Zum Jahreswechsel

Liebe Albvereinsmitglieder, liebe Freundinnen und Freunde des Albvereins!

 

Weihnachten steht vor der Tür und das alte Jahr neigt sich dem Ende zu. Unsere Ortsgruppe kann wieder auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken mit vielen Veranstaltungen, Aktionen und einem reichen Vereinsleben. Bei unseren zahlreichen Wanderungen, bei Ausfahrten, bei den Tanzgruppen, beim Discgolf- und Dartspielen, bei Stammtischen und anderem mehr kam es zu zahlreichen Kontakten und Begegnungen, welche sowohl das Leben im Verein als auch außerhalb sehr bereichern.

 

Ich möchte mich hiermit recht herzlich bei Ihnen Allen bedanken, sei es für die Mitarbeit im Verein, für die Teilnahme an unseren Veranstaltungen oder für die Unterstützung des Albvereins.

 

In der Weihnachtszeit blicken wir wieder mit Zuversicht, aber auch mit vielen Fragenzeichen auf das Geschehen in unserem Land und auf der ganzen Welt.  Wir hoffen sehr, dass die furchtbaren Kriege in der Ukraine, im Sudan und in anderen Gebieten der Erde nächstes Jahr endlich ein Ende haben werden und dass sich die Situation für die Leidenden auf dieser Welt verbessert.

 

Für unsere Ortsgruppe erhoffen wir uns, dass wir ein schönes und reiches Vereinsjahr erleben dürfen, welches uns viel Freude in unserem Verein bringen wird.

 

Ich wünsche Ihnen Allen frohe und besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2026. Möge es Ihnen und Ihren Angehörigen viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit bringen.

 

Für die Vorstandschaft

Herbert Hanner

Jahresschlußfahrt des Beweglichen Alters

Das „Bewegliche Alter“ fuhr bei strahlendem Sonnenschein nach Aalen-Wasseralfingen zum Weihnachtsmarkt im Stollen.

Dagmar und Marliese lasen uns während der Hinfahrt adventliche Gschichdla vor.

Im Stollen wurde von 1608 bis 1939 Eisenerz abgebaut. Das unterirdische Labyrinth wuchs in dieser Zeit auf sechs Kilometer Länge an. Heute ist der Stollen Schaubergwerk und Heilstollen-Therapie bei Atemwegserkrankungen. Für die 10-minütige Fahrt mit dem Zügle bekam jeder Gast einen Helm zugeteilt.

Über das Flair und die Atmosphäre dieses Weihnachtsmarktes waren alle sehr beeindruckt. Leider hatten wir viel zu wenig Zeit dieses schöne Ambiente zu genießen. Frierend warteten wir anschließend auf Albert und seinen Bus.

 

Im warmen Bus fuhren wir nach Grafenberg zur Abendeinkehr. Dort erwartete uns schon das Vorstandsteam Herbert und Ingo. Mit Wehmut haben wir an diesem Abend Marliese und Hans-Dieter aus unserem Team verabschiedet.

Und wieder ging ein schöner Nachmittag viel zu schnell zu Ende.

 

Das Team vom Beweglichen Alter

CH

Nachruf für Martin Anders

Zum Tod von Martin Anders

Wir trauern sehr um unseren stets freundlichen und hilfsbereiten Kameraden und Freund.

Im Jahre 1991 trat Martin der Volkstanzgruppe im Schwäbischen Albverein bei und war auch bei der ersten Ausfahrt nach Charlieu mit dabei. Er schätzte die Kameradschaft, die Freundschaft in dieser Gruppe, im Verein. Dort lernte er auch seine spätere Frau kennen. So wurde die Bindung an den Albverein noch stärker. Volkstänzer blieb er bis zum Auflösen dieser Gruppe. Schon 1998 übernahm er das Amt des Rechners und Beitragskassier und füllte das Amt 21 Jahre lang hervorragend aus.

Im Zuge der Verbreitung der Digitalfotografie übernahm Martin mehr und mehr die Dokumentation der Vereinsveranstaltungen. So übernahm er auch 1998 die Betreuung des Internetauftritts der Ortsgruppe. Seine Nähe zur Elektronik ließen ihn auch zum unentbehrlichen Helfer/Verantwortlichen für alle Auftritte werden, bei denen eine Verstärkung der Sprache oder der Musik erforderlich waren. Als er sein Amt als Rechner aufgab, übernahm er die Aufgabe eines Kassenprüfers. Letztere vier Aufgaben hat er bis zu seinem Tode wahrgenommen.

Martin, Moggl war immer für den Verein da, die selbstverständliche Mithilfe bei allen Vereinsangelegenheiten war außergewöhnlich und beispielhaft. Wir sagen ein herzliches Dankeschön.

Unser Beileid gilt seiner Frau, seinen Töchtern, seiner Familie.