Einladung zum Wintergrillen

Wintergrillen am 27. Dezember 2025

Wir laden alle Mitglieder und Freunde des Albvereins zum Wintergrillen am 27. Dezember 2025 ab 16.30 Uhr auf dem Ferienprogrammgelände des Ortsjugendrings in der Winterhalde ein. Für das leibliche Wohl sorgt jeder selbst, bitte bringt Grillgut, Getränke und Geschirr mit. Damit wir es in der Dunkelheit gemütlich haben, könnt ihr gerne ein Windlicht mitbringen. Denkt an eine Taschenlampe für den Heimweg.

Die Jahresschlußwanderung ist eine gute Tradition

Auch in diesem Jahr laden wir am „dritten Feiertag“ zu unserer Jahresschlußwanderung ein.

Samstag 27. Dezember um 15 Uhr

Treffpunkt Spitalplatz

Mit Wanderführer Hermann Walz geht es zur Schillerhöhe und dann auf halber Höhe weiter bis zum Restaurant Achalm.

Dort auf der Reutlinger Markung steigen wir über Treppen hinab zum Reutlinger “Schönen Weg“ und wandern über den HAP Grieshaber Weg hinauf über die Winterhalde zum „Eifi“, dem Gelände des Ortsjugendrings,

Dort wollen wir ab 16.30 Uhr unser mitgebrachtes Vesper und Getränke an dem von Karin und Horst Reinhardt vorbereiteten Lagerfeuer genießen .

Herzlich sind eingladen Mitglieder, Freunde und Gäste, wie auch junge Familien, um sich vor dem Jahreswechsel zu treffen.

hw

 

 

Hallo, hier ist SWR4 Tübingen!

Das bewegliche Alter!

Bei leichtem Graupelwetter brachte uns ein Sonderbus nach Tübingen zum neuen Regionalstudio auf den Tübinger Österberg.

Zur Einführung gab uns Studioleiter Marcel Wagner höchst humorvoll einen Einblick in Struktur und Aufgaben des SWR innerhalb der ARD:  die Zuständigkeit für multimediale Berichterstattung in Radio, TV und Internet erstreckt sich vom Neckar bis zur Donau und von der Schwäbischen Alb bis zum Nordschwarzwald.

Der Rundgang durch das neue Gebäude führte uns in den Planungsraum, hier bewertet das Nachrichtenteam die Wichtigkeit der aktuell anstehenden Themen und legt deren Priorität fest. Es passte zeitlich auf die Sekunde genau, dass wir beim Blick durch die Glasscheibe Pia-Maria Pelzer live bei ihrer Nachrichtensendung beobachten konnten.

In zwei Gruppen lernten wir danach den Arbeitsplatz „Schnitt“  kennen: die zeitnahe Aufarbeitung des Rohmaterials der „Reporter vor Ort“, zu sendefähigen Beiträgen erfordert umfangreiche Technik.

Im Interviewraum hatten wir die Möglichkeit uns selbst auf dem Studiobildschirm zu sehen, mit den Fotos von Tübingen als Hintergrund. Zum Schluß gab es noch Gelegenheit für Fragen.

Vielen Dank für den informativen Nachmittag an das Radioteam.

Zum gemütlichen Ausklang brachte uns der Bus direkt ins TSV-Sportheim.

Ch.R.

Fröhlicher Herbstabend im Wanderheim

Musikalisch begleitet vom Duo Herbert Stöhr und Klaus Nonnenmacher begann der gut besuchte Herbstabend im Wanderheim Eninger Weide.

In Vertretung für den erkrankten Vorsitzenden Herbert Hanner begrüßte Ingo Ruf die Besucher im Namen der gesamten Vorstandschaft.

Neben der Pflege der Geselligkeit und dem gemeinsamen Singen waren auch Jubilarehrungen auf dem Programm.

Nach einer Schwätzstunde unter anderem mit dem Genuss von Zwiebel- und Krautkuchen begann die Runde der Ehrungen.

25 Jahre sind Mitglied: Arne Scharf, Elvira und Thomas Reumann

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:

Waltraud Bley, Birgitt Sautter, Stefanie Anders, Kai Dobler und Sonja Dobler

50 Jahre dabei ist Helene Wagner

60 Jahre Mitgliedschaft konnten feiern: Gabi Guhl, Gerhard Kromer, Erna Luik, Lucie Reinhardt, Hans Riedinger, Gabriele Schwenk, Hermann Walz, Heiderose Göder, Albert Rall und Hella Rebholz

70 Jahre dabei ist Walter Reinhardt, der aktiv am Wanderheimbau mitgewirkt hat, 30 Jahre Wegewart und 50 Jahre Wanderführer war.

Ein besonderes Jubiläum ist die 75-jährige Mitgliedschaft von

Otto Astfalk, dem bekannten Rezitator von Sebastian Blau Gedichten und früheren Mitglied der Jugendgruppe

Harald Fügen hat und hatte viele wichtige Funktionen in der Ortsgruppe, im Gau und beim Hauptverein inne. Dafür erhielt er 1992 den Ehrenschild, 2017 die Landesehrennadel und 2022 die Fahrbach-Medaille.

In einer Ansprache erzählte er, daß der Vertrauensmann Wilhelm Failmetzger sowie die Jugendleiter Bruno Ungerer und Max Kienzle für ihn „Geburtshelfer“ beim Albverein wurden.

Er erwähnte Günther Hecht (Gauvorsitzender und stellvertretender Albvereins- Präsident) mit dem er herrliche Gebirgstouren machte. Durch ihn wurde er Gaukassier und übernahm die Rechnungsprüfung in Stuttgart sowie die Umstellung auf kaufmännische Buchführung beim Hauptverein mit hohem Zeitaufwand.

Entstanden über die Jahre sind schöne Gemeinschaftserlebnisse und Freundschaften, für die er sehr dankbar ist.

Nach weiteren gemeinsam gesungenen Liedern aus dem Talibu und fröhlicher Musik genossen alle die schöne Atmosphäre im Wanderheim.

hw

Mundartstammtisch: Bruddle ond verzähle

Einen unterhaltsamen und humorvollen Abend hatte die Mundartgruppe des Albvereins in Verbindung mit dem Verein schwäbische mund.art im Spital bei vollem Haus angeboten.

Der erste Versuch einer „Bruddelei“ mit Roman Mangold war bestens gelungen. Jeder Tisch bekam einen Spruch vorgegeben, der im Sprechrhythmus eingeübt wurde.

Zum Beispiel „ ob des ebbes wird“ oder „ ja woiß mr des“ wurde dann wie ein Kanon an 5 Tischen gleichzeitig mit verschiedenen Sprüchen geschwätzt bzw. gebruddelt.

Die Stimmung war sofort gelockert und dann war das Thema „Der Erlkönig“ dran, eine dramatische Ballade von Johann Wolfgang von Goethe. Diese Erzählung stammt aus dem skandinavischen Raum. Sie schildert den Versuch des Elfenkönigs, die Seele des Menschen an sich zu ziehen und ihn zu vernichten. Sie wurde in reinem Schriftdeutsch mit Kölner Einschlag von Christoph Reiners vorgetragen.

Danach schilderte Peter Eberl die Vertonungen als Kunstlied durch Franz Schubert und auch von anderen Komponisten als Volkslied im 18. Und 19 Jahrhundert.

Sein „Erlkini“ im niederbayerischen Dialekt war dann etwas ganz Besonderes.

Barbara Kärn-Wilk   trug die oberschwäbische Fassung des Gedichts vor, die das Kind leben ließ…es hatte vom zu vielen Essen beim Martini Markt die Hosen voll geschissen.

Hermann Walz versuchte sich im elsässischen Dialekt mit dem „Erlekinni“. In dieser Fassung starb das Kind auch nicht, weil es wohl zu viel vom „neie Wei“ getrunken hatte.

Die zentralschwäbische Fassung hörten die Besucher von Dagmar Hoffmann und als Zugabe einen modernen Erlkönig , der sich mit den verkleideten Versuchsautos von Daimler, BMW usw. beschäftigte.

Eine weiter Bruddelrunde sorgte für Heiterkeit. Danach brachten verschiedene Besucher Gesicht und Texte zu Gehör. Besonders die Konjugation im bayerischen Dialekt „Wenn i an Schmalzler (Schmeie) hätt…….“ kam sehr gut an.

Nach einem nachdenklichen Gedicht von Doris Oswald, kam die letzte Bruddelrunde und ein neues Lied von Roman Mangold „ was wär wenn d‘Frau Trumpp a Schwäbin wär“ .

Angeregt unterhielten sich dann noch die Besucher und freuten sich über den fröhlichen Ablauf des Stammtischs.

Am 12.12. werden zwei Mitglieder der  Mundartgruppe beim lebendigen Adventskalender mit Gesang und Erzählung um 18 Uhr vor dem Rathaus wieder zu hören sein.

hw

Line Dance + „POINT“ = die Halle bebt!

Am vergangenen Sonntag wackelte die Festhalle, als sich die Line Dancer zu einem fröhlichen Tanznachmittag mit Kaffee und Kuchen trafen. Doch diesmal war alles ein bisschen anders – und ganz besonders: Zum ersten Mal sorgte eine Live-Band für die Musik, und keine geringere als die in den 80er- und 90er-Jahren aktive und weit über die Grenzen hinaus bekannte Formation „POINT“ stand auf der Bühne.

Für die Line Dancer war es ein ganz besonderes Ereignis, denn sie durften das allererste Konzert in dieser Besetzung auftretenden Band miterleben. Die Stimmung war von Beginn an ausgelassen, und schon nach den ersten Takten hielt es niemanden mehr auf den Stühlen. Was bei den Line Dancern Begeisterung bedeutet, zeigte sich eindrucksvoll: Die Tanzfläche war bei jedem einzelnen Lied voll besetzt.

Bandleader Roger Dorn hatte im Vorfeld Kontakt zur Tanzgruppe aufgenommen, um abzustimmen, welche Songs am besten passen würden. Die Antwort kam prompt und locker: „Wir tanzen zu jeder Art von Musik!“ – und das bewiesen die Tänzer eindrucksvoll.

Karin verzauberte das Publikum mit „Blue Bayou“ und brachte mit „C’est la vie“ die Tänzer ordentlich zum Schwitzen.
Roger entführte alle ins Land des Schlagers mit „Sonne in der Nacht“ und überraschte mit „Sternenhimmel“ – einem echten Klassiker aus der Zeit der Neuen Deutschen Welle.
Christian begeisterte unter anderem mit dem traumhaften Oldie, „Have You Ever Seen The Rain“, und sorgte für Gänsehautstimmung in der Halle.

Am Ende waren alle der Meinung: Ein wunderbarer Tanznachmittag mit einer genialen Band – POINT!
Und auch die Musiker selbst hatten sichtlich Freude an der besonderen Atmosphäre.
Das Fazit des Tages: Wir sehen uns wieder! – da sind sich die Line Dancer und POINT absolut einig.

Unsere Achalm ist einen Einsatz wert

Am vergangen Samstag trafen sich nach dem Aufruf unseres Naturschutzwartes viele Helferinnen und Helfer, Jung und Alt, an der Achalm zu einem Arbeitseinsatz. Auf der Bergwiese am Osthang der Achalm auf Markung Eningen wurde gearbeitet. Erfreulich, daß sich nicht nur Mitglieder des Albvereins, sondern auch andere naturbegeisterte Menschen zur Mithilfe entschlossen hatten.
Der Pflegetrupp des Hauptvereins hatte vorgearbeitet und viele Sträucher und Hecken umgesägt, die nun von den Helfern auf große Haufen zusammengezogen wurden um später von einem Spezialfahrzeug aufgenommen und abgefahren zu werden. Zusätzlich wurde auf den im Vorjahr entbuschten Flächen nachgearbeitet, auch Nachwüchse wurden entfernt.
Die Arbeiten waren wieder erforderlich, um ein weiteres Verbuschen der Achalm zu verhindern um so wertvollen Lebensraum für Schafe, seltene Pflanzen und Insekten zu erhalten.
Der Wettergott hatte ein Einsehen. Just nach getaner Arbeit begann es zu regnen. So musste das Vesper kurzerhand in den Vereinsraum im Spital verlegt werden. In vergnüglicher Runde und unter fachkundlichen Beiträgen von Jörg Dessecker, dem Leiter des Pflegetrupps des Schwäbischen Albvereins, endete der Einsatztag.
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Am Nachmittag trafen sich nochmals einige im Wanderheim Eninger Weide, um den Tag ausklingen zulassen.
Der herzliche Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die bei der Pflegeaktion mitgemacht haben und somit ihrer Verbundenheit zur Achalm Ausdruck verliehen haben.