Schwungvoller Seniorennachmittag mit Line Dance, Gitarrenklang und viel Gesang in Mittelstadt

Wenn in der Festhalle Musik erklingt und die Stimmung so richtig in Schwung kommt, dann ist Seniorennachmittag!

Dieses Mal war das Programm besonders abwechslungsreich: Die Line Dancer folgten gerne der Einladung der stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin Anette Bauer aus Mittelstadt und sorgten gemeinsam mit Klaus Nonnenmacher und seiner Gitarre für einen fröhlichen Nachmittag voller Musik, Bewegung und guter Laune.

Schon beim ersten Ton von Klaus Nonnenmachers Gitarre war klar: Das wird ein stimmungsvoller Nachmittag. Damit alle kräftig mitsingen konnten, wurden zu Beginn Texthefte verteilt – eine liebevolle Idee, die sofort gut ankam. Schnell ertönten bekannte Volkslieder wie „Horch, was kommt von draußen rein“, „Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal“, „Die Gedanken sind frei“ und „Hoch auf dem gelben Wagen“. Der ganze Saal sang begeistert mit, und die Freude war spürbar.

Dann hieß es: Bühne frei für die Line Dancer! Mit einem flotten Tanzmedley zu bekannten Schlagern und Oldies brachten sie Bewegung und gute Laune in den Saal. Die alten Melodien luden zum Mitsingen und Mitklatschen ein – und als das Publikum nach einer Zugabe rief, ließen sich die Tänzer etwas Besonderes einfallen. Gemeinsam mit den Senioren wurde ein kleiner Sitztanz einstudiert, der zu „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“ mit viel Begeisterung und Gelächter ausgeführt wurde.

Nach einer kurzen Verschnaufpause übernahm wieder Klaus Nonnenmacher das musikalische Kommando. Mit Liedern wie „Wohl ist die Welt so groß“, dem „Kufsteinlied“, „Bergvagabunden“ und „Das Wandern ist des Müllers Lust“ wurde erneut aus vollem Herzen mitgesungen. Danach zeigten die Line Dancer noch einmal ihr Können mit einem weiteren Tanzmedley – und wieder wurde mitgesummt und mitgeklatscht.

Besonders viel Spaß machte der zweite gemeinsame Sitztanz zu „Mein Vater war ein Wandersmann“, bei dem die ganze Runde begeistert mitmachte. Nach einer halben Stunde gemütlicher „Schwätzpause“ ging es in die letzte Runde: Noch einmal griff Klaus zur Gitarre – diesmal begleitet von den Line Dancern, die seine Lieder schwungvoll umrahmten und dem Nachmittag einen fröhlich-tänzerischen Abschluss verliehen.

Am Ende waren sich Besucher, Organisatoren und Mitwirkende einig: Das war ein wunderschöner Seniorennachmittag mit viel Herz, Musik und Bewegung – genau so, wie man ihn sich wünscht!

 

Besuch bei Alraune

Bewegliches Alter

Ausflug zur Alraune? Eine Pflanzengattung der Nachtschattengewächse in einem botanischen Garten?  – war es nicht.
Die Fahrt ging über die wunderschöne in allen Herbstfarben leuchtende  Alb und endete in Beuron.

Wir besuchten Hans und Alraune Siebert im GREGORIUSHAUS mit ihrem Softartpanoptikum.

Mit so viel Geschick und Geduld sind alle Figuren in Originalgröße aus Stoff hergestellt und in  verschiedene Szenen gesetzt. Sogar eine voll ausgestattete Metzgerei mit vielen verschiedenen Würsten bis Hackfleisch, eine Jagdgesellschaft beim Festmahl mit abgedeckten Tellern, welcher jeder eine andere Speise präsentierte,  eine Arztpraxis, ein Spielcasino und und und…

Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Selbst Gerlinde Kretschmann, welche zufällig auch hier war, hatte ihren Spaß an der Ausstellung. Nach der Besichtigung hatten wir noch genügend freie Zeit um die Klosterkirche, den Klosterladen, sowie die Ausstellung und den Shop des Naturparks Obere Donau zu besuchen, oder eine Kaffeepause einzulegen.

Danach ging die Fahrt durch das malerische Donautal, vorbei an impossanten Felsmassiven, umrangt von herbstfarbenen Bäumen, die die Strasse säumten, nach Sigmaringen, wo im Brauwerk Zollerbräu die Abendeinkehr bestellt war.

Die Rückfahrt ging dann relativ schnell. Unser Fahrer Albert hat uns wie immer souverän und ruhig die steilen Kurven hinab und in dunkler Nacht sicher nach Hause gebracht. Es war wieder ein wunderschöner Nachmittag mit dem Team des beweglichen Alters.