Line Dance + „POINT“ = die Halle bebt!

Am vergangenen Sonntag wackelte die Festhalle, als sich die Line Dancer zu einem fröhlichen Tanznachmittag mit Kaffee und Kuchen trafen. Doch diesmal war alles ein bisschen anders – und ganz besonders: Zum ersten Mal sorgte eine Live-Band für die Musik, und keine geringere als die in den 80er- und 90er-Jahren aktive und weit über die Grenzen hinaus bekannte Formation „POINT“ stand auf der Bühne.

Für die Line Dancer war es ein ganz besonderes Ereignis, denn sie durften das allererste Konzert in dieser Besetzung auftretenden Band miterleben. Die Stimmung war von Beginn an ausgelassen, und schon nach den ersten Takten hielt es niemanden mehr auf den Stühlen. Was bei den Line Dancern Begeisterung bedeutet, zeigte sich eindrucksvoll: Die Tanzfläche war bei jedem einzelnen Lied voll besetzt.

Bandleader Roger Dorn hatte im Vorfeld Kontakt zur Tanzgruppe aufgenommen, um abzustimmen, welche Songs am besten passen würden. Die Antwort kam prompt und locker: „Wir tanzen zu jeder Art von Musik!“ – und das bewiesen die Tänzer eindrucksvoll.

Karin verzauberte das Publikum mit „Blue Bayou“ und brachte mit „C’est la vie“ die Tänzer ordentlich zum Schwitzen.
Roger entführte alle ins Land des Schlagers mit „Sonne in der Nacht“ und überraschte mit „Sternenhimmel“ – einem echten Klassiker aus der Zeit der Neuen Deutschen Welle.
Christian begeisterte unter anderem mit dem traumhaften Oldie, „Have You Ever Seen The Rain“, und sorgte für Gänsehautstimmung in der Halle.

Am Ende waren alle der Meinung: Ein wunderbarer Tanznachmittag mit einer genialen Band – POINT!
Und auch die Musiker selbst hatten sichtlich Freude an der besonderen Atmosphäre.
Das Fazit des Tages: Wir sehen uns wieder! – da sind sich die Line Dancer und POINT absolut einig.

Unsere Achalm ist einen Einsatz wert

Am vergangen Samstag trafen sich nach dem Aufruf unseres Naturschutzwartes viele Helferinnen und Helfer, Jung und Alt, an der Achalm zu einem Arbeitseinsatz. Auf der Bergwiese am Osthang der Achalm auf Markung Eningen wurde gearbeitet. Erfreulich, daß sich nicht nur Mitglieder des Albvereins, sondern auch andere naturbegeisterte Menschen zur Mithilfe entschlossen hatten.
Der Pflegetrupp des Hauptvereins hatte vorgearbeitet und viele Sträucher und Hecken umgesägt, die nun von den Helfern auf große Haufen zusammengezogen wurden um später von einem Spezialfahrzeug aufgenommen und abgefahren zu werden. Zusätzlich wurde auf den im Vorjahr entbuschten Flächen nachgearbeitet, auch Nachwüchse wurden entfernt.
Die Arbeiten waren wieder erforderlich, um ein weiteres Verbuschen der Achalm zu verhindern um so wertvollen Lebensraum für Schafe, seltene Pflanzen und Insekten zu erhalten.
Der Wettergott hatte ein Einsehen. Just nach getaner Arbeit begann es zu regnen. So musste das Vesper kurzerhand in den Vereinsraum im Spital verlegt werden. In vergnüglicher Runde und unter fachkundlichen Beiträgen von Jörg Dessecker, dem Leiter des Pflegetrupps des Schwäbischen Albvereins, endete der Einsatztag.
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Am Nachmittag trafen sich nochmals einige im Wanderheim Eninger Weide, um den Tag ausklingen zulassen.
Der herzliche Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die bei der Pflegeaktion mitgemacht haben und somit ihrer Verbundenheit zur Achalm Ausdruck verliehen haben.